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Familienbande

Multimedia Webdoku

Projekt in voller Länge auf: Instagram, Youtube, Facebook

Gerhard hat seine Frau bis zum Schluss gepflegt, nun braucht er selbst Hilfe. Annemarie ist mit 77 Jahren noch bei guter Gesundheit. Doch sie ist kinderlos. Was, wenn sie Pflege braucht? Ruth dagegen setzt bei ihrer Altersvorsorge alles auf eine Karte: ihre Nachkommen. Drei Geschichten, drei Familien, eine zentrale Frage: Was sind wir unseren Angehörigen schuldig?

Zwei Dinge haben wir gemeinsam: Wir alle haben Familie und wir alle werden alt. Da liegt es doch nahe, das die Familie im Alter für einen sorgt. Oder etwa nicht? Irgendwo zwischen Selbstbestimmung und Abhängigkeit, zwischen Schuldigkeit und Erwartung, zwischen Bürde und Selbstverständlichkeit bewegt sich die Webdokumentation FAMILIENBANDE. In drei Episoden stellen sich drei Familien der Frage: Was sind wir unseren Angehörigen schuldig?

Neben den Kurzdokumentationen sind auf Social Media erweiterte Inhalte zu entdecken. Vor allem aber findet hier eins statt: Der Austausch von Betroffenen und Angehörigen. Denn Kommunikation ist am Schluss doch das, was dabei hilft, auch die schwierigsten Entscheidungen zu treffen, um eine für alle stimmige Lösung zu finden. Diese Abschlussarbeit ist eine Koproduktion mit SRF.

In ihren schriftlichen Bachelorarbeiten haben sich Erika und Charlotte folgenden Themen gewidmet:
«Die Familie im Film Filmanalyse des Dokumentarfilmes „Familiensache“ von Sarah Horst (2010)» und «Die Rolle der Interaktivität in Webdokumentationen».

Charlotte Linsener, Erika Jorquera Dietl
Diplomarbeiten 2022

Koproduziert von Schweizer Radio und Fernsehen

Trailer FAMILIENBANDE
FOLGE 1 | Gerhard – Vom Wunsch, zuhause zu sterben
FOLGE 2 | Annemarie – Den Rest des Weges alleine gehen
FOLGE 3 | Ruth – Wenn die Familie zur Altersvorsorge wird
Charlotte Linsener (links) und Erika Jorquera Dietl (rechts)
Charlotte Linsener (links) und Erika Jorquera Dietl (rechts)